Darin erklärte sie, dass der Verhandlungsprozess in eine Sackgasse geraten sei. In der Erklärung wird insbesondere darauf hingewiesen, dass der Chef des Europäischen Rates Donald Tusk der Ansicht ist, dass die Vorschläge von London nicht akzeptiert werden können. Sie untergraben den Binnenmarkt der Europäischen Union. Gleichzeitig schlägt die EU vor, Nordirland in der Zollunion zu halten. Und dies, so May, sei inakzeptabel, weil es die Integrität des Landes bedrohe. Das Vereinigte Königreich wird niemals einer solchen Annahme eines solchen Angebots zustimmen.
Der britische Premierminister betonte auch, dass die an den Verhandlungen beteiligten Parteien einander keine inakzeptablen Bedingungen bieten sollten. Die derzeitige Situation in den Verhandlungen ist komplex. Brüssel kann die Vorschläge Londons nicht akzeptieren, und das Vereinigte Königreich kann die EU-Bedingungen nicht akzeptieren. Sie widersprechen den Ergebnissen des Referendums und den Interessen der britischen Bürger.
Theresa Mae stellte in der Endphase der Verhandlungen fest, dass die Vorschläge Londons nicht einfach abgelehnt werden können. Die Ablehnung ist im Einzelnen zu begründen. Und statt der abgelehnten Option sollte es ein weiteres Angebot geben, das beiden Seiten passen würde. Das Vereinigte Königreich sieht konkreten und umsetzbaren Vorschlägen der Europäischen Union erwartungsal entgegen. Gleichzeitig wird sich die britische Regierung weiterhin auf einen Austritt aus der EU ohne Abkommen vorbereiten.